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MissverstĂ€ndnis EinzelgĂ€nger â Das KatzenbedĂŒrfnis nach sozialen Kontakten
Ăber das Sozialverhalten von Katzen herrschen zahlreiche Mythen und MissverstĂ€ndnisse. Zuweilen wird behauptet, Katzen wĂŒrden sich selbst genĂŒgen, keine sozialen Kontakte benötigen und auch nicht die Gesellschaft von Artgenossen suchen. Diese Meinungen schlieĂen unter anderem aus der Beobachtung, dass Katzen einzeln jagen. Diese Schlussfolgerungen aber stimmen so nicht.
Haben Sie schon einmal versucht, mit der ganzen Familie eine einzelne Maus zu jagen? Das funktioniert nicht. Genauso wenig wĂŒrde es bei einem Rudel von Katzen funktionieren, obwohl sie schneller und wendiger sind, als Menschen. Katzen jagen allein, weil dieses Verhalten ihrem Beuteschema optimal angepasst ist. Das aber bedeutet keineswegs, dass sie als Single durchs Katzenleben gehen. Katzen brauchen soziale Kontakte und eine Gemeinschaft, in der sie leben können. Bei Stubentigern muss das kompensiert werden durch genĂŒgend Zuwendung und BeschĂ€ftigung, denn Katzen sind sehr soziale Wesen. Am besten ist es, man hĂ€lt zwei oder drei Katzen.
Wie ausgeprĂ€gt bei einer Katze das BedĂŒrfnis nach sozialen Kontakten ist, kann allerdings sehr unterschiedlich sein. Es hĂ€ngt vor allen von der Sozialisierungs- und PrĂ€gephase der Katze ab, also der Zeit in den ersten drei Lebensmonaten. Haben die kleinen Katzen in dieser Zeit bereits ganz selbstverstĂ€ndliche Kontakte zu Menschen, weil sie bei ihnen im Haus leben, gehören diese netten groĂen Zweibeiner zu ihrer gewohnten Lebensumwelt. Sie fĂŒrchten sich nicht, denn sie haben keinerlei negative Erfahrung mit diesen merkwĂŒrdigen, sanften Riesen gemacht. Entsprechend zutraulich gehen sie auf Menschen zu, zeigen sich anschmiegsam und als wahre Kuschelkatzen â ein Verhaltensmuster aus der Jungkatzen-Nestzeit. Katzen, die diese Erfahrung nicht hatten, liegen lieber unter als auf dem Sofa, sind schreckhafter bei menschenverursachten GerĂ€uschen und weniger anschmiegsam.
Es gibt eine ganze Reihe von Verhaltensweisen, die sich bei Katzen ausgeprĂ€gt haben und die zu ihrer Art gehören, soziale Kontakte aufzunehmen. Auch da gilt es, einige MissverstĂ€ndnisse auszurĂ€umen. So ist das Schwanzaufstellen nicht generell eine ĂuĂerung der Freude, sondern ein Signal, das bedeutet âich will Kontakt aufnehmenâ. Eine Katze auf der Suche nach Kontakten ist nĂ€mlich mit aufgestelltem Schwanz auch im GelĂ€nde besser sichtbar. Streicht eine Katze ihrem Halter um die Beine und reibt sich daran, tut sie das meist, um ihn zu markieren oder ihn auf etwas aufmerksam zu machen â beispielsweise, wenn Frauchen in der KĂŒche steht und der Fressnapf des hungrigen Tigers dringend wieder befĂŒllt werden soll.
FĂŒhlt die Katze sich besonders wohl, zeigt sie das durch das Treteln, mit dem sie als kleines KĂ€tzchen den Milchfluss der Mutter anregte. Auch das Schnurren zĂ€hlt zu den charakteristischen Lauten der Katze. In den meisten FĂ€llen ist es als ĂuĂerung des Wohlbefindens einzustufen, beispielsweise wenn Mieze sich gerade nach Herzenslust auf Herrchens SchoĂ rĂ€kelt und sich genĂŒsslich kraulen lĂ€sst. Doch Katzen schnurren auch in eher unentspannten Situationen. Dann kann es zum Beispiel dazu dienen, sich selbst zu beruhigen. Auch eine heilende Wirkung wird dem Schnurren nachgesagt.
Das Fauchen hingegen bedeutet, dass die Katze entweder ausgesprochen sauer ist und droht âbis hierhin und nicht weiterâ. Auch ist es möglich, dass sie sich in einer Situation unwohl fĂŒhlt und sich Ă€ngstigt. Ist dazu noch der Schwanz steil aufgestellt und buschig aufgeplustert, ist Gefahr im Verzug. Gleiches gilt fĂŒr den Katzenbuckel, der nicht nur dazu dient, Wohlbefinden zu Ă€uĂern. In Kombination mit gestrĂ€ubtem Fell macht sich die Katze gröĂer und will Gegnern imponieren.
Nach Jahrtausenden der Domestikation haben Hauskatzen die FĂ€higkeit erworben, soziale und emotionale Bindungen einzugehen. In der Natur schlieĂen sich verwilderte Katzen sehr oft zu Gruppen zusammen. Das gilt besonders fĂŒr KĂ€tzinnen, die gern Gruppen mit matriarchalischer Organisation bilden. Die Rangordnung definiert sich dort durch die Mutterrolle, doch sehen die KĂ€tzinnen das nicht so eng wie die Kater. Hat eine Katze geworfen und zieht nun ihre Jungen groĂ, steigt sie in der Rangordnung. Die Gruppe der KĂ€tzinnen zeigt sich stark solidarisch und oft tun sich zwei MĂŒtter zu zeitweiligen Lebensgemeinschaften zusammen. Sie teilen zusammen das Lager mit ihren Jungen und sorgen fĂŒr beide WĂŒrfe, wenn eine Katze zur Jagd abwesend ist. Das geht soweit, dass sie die Jungen der anderen Katze mit sĂ€ugen. Kastrierte KĂ€tzinnen sind in dieser Gruppen-Rangordnung weit unten eingruppiert.
Kater leben oft in Gemeinschaften von Streunern. In freier Wildbahn kontrollieren sie ein Revier, das sie ebenfalls wie KĂ€tzinnen auch mit Duftmarken markieren. Dabei ist durch die Hierarchie genau austariert, welcher Kater was, wann und wo darf. Den Platz in der Hierarchie mĂŒssen sich die Kater erkĂ€mpfen. Das hört sich sehr kriegerisch an, doch ist die Hackordnung einmal festgelegt, gehen diese Kater guten Kumpeln gleich gemeinsam durch dick und dĂŒnn. Der Weg bis zur Position in der Rangordnung ist hart und anstrengend. KaterkĂ€mpfe sehen fĂŒr Herrchen und Frauen oft nicht nur brutal aus, sondern sind es auch. Schrammen sind an der Tagesordnung. GröĂere Verletzungen sind leider auch keine Seltenheit und können einen Tierarztbesuch erforderlich machen. Abtrainieren kann man Katern diese ritualisierten KĂ€mpfe nicht. Durch eine Kastration können KaterkĂ€mpfe allerdings eingedĂ€mmt werden, wenngleich auch diese MaĂnahme keine Garantie fĂŒr ruhige Kater ist.
Auch in der heimischen Katzengruppe gibt es eine Rangordnung. Meist ist von der Hierarchiebildung gar nicht viel zu merken, denn es geschieht beispielsweise durch das Katzenbuckeln und andere DrohgebÀrden sowie durch eher angedeutete KÀmpfe. Da reicht dann ein Pfotenhieb, intensives Fauchen oder ein kurzes Gerangel. Meist ist es ohnehin eine KÀtzin, die Chefin im Haus ist. Zu erkennen sind die Positionen in der heimischen Rangordnung am leichtesten daran, wer den beliebtesten Schlafplatz nutzt und wer zuerst an den Fressnapf geht.
Ganz gleich, ob reine Hauskatze oder FreigĂ€nger: Jede Katze hat einen relativ strukturierten Tag. Ihre Katze passt sich zwar weitestgehend an Ihren Tagesablauf an, aber um Ihrem Liebling ein katzenfreundliches Leben zu ermöglichen, können Sie gar nicht genug ĂŒber die Vorlieben und Eigenarten Ihrer Katze wissen.
Katzen sind zwar sehr flexibel, was ihre Schlafzeiten angeht, kommen durch mehrere kurze und lĂ€ngere Nickerchen aber dennoch auf etwa 16 Stunden Schlaf am Tag. Die Ruhezeiten können variieren und hĂ€ngen z. B. von Wetter, Alter und dem Gesundheitszustand Ihrer Katze ab. Auch wenn sich Ihre Samtpfote stark an Ihren tĂ€glichen Rhythmus anpasst, weist sie noch bestimmte Verhaltensmuster ihrer Vorfahren auf. Frei lebende Katzen starten gewöhnlich mit einem Kontrollgang durch ihr Revier oder mit einer kurzen MĂ€usejagd in den Tag, und auch die Hauskatze wird hĂ€ufig schon in den frĂŒhen Morgenstunden munter und streift durch die Wohnung. Katzen sind DĂ€mmerungsjĂ€ger, daher sind sie in den frĂŒhen Abendstunden meist besonders aktiv und bereit fĂŒr unbĂ€ndige Jagdspiele und ausgiebige Kletterpartien. Auf die akrobatischen Höchstleistungen folgt oftmals noch ein kurzes Nickerchen, bevor die abendliche Schmuse-Stunde mit âihremâ Menschen beginnen kann.
Jede Katze hat ein Revier, das sich grob in zwei Bereiche gliedern lĂ€sst. Das eigentliche Zuhause wird auch als âHeim erster Ordnungâ bezeichnet und kann ein ganzes Haus oder auch nur ein einzelnes Zimmer sein. An diesem Ort fĂŒhlt sie sich sicher, schlĂ€ft und zieht ihre Jungen groĂ. Doch auch das mehr oder weniger groĂe Areal um diesen Bereich herum, das sogenannte âHeim zweiter Ordnungâ, betrachten Katzen als ihr Eigentum. Hier finden sich vor allem die beliebtesten PlĂ€tze zum Sonnenbaden oder fĂŒr kleinere Nickerchen sowie bestimmte PlĂ€tze zum Ausgucken. Einige Katzen haben zeitweilig auch nichts gegen die Gesellschaft anderer Katzen in diesem Territorium einzuwenden - ihr Heim erster Ordnung hingegen verteidigen sie mit allen Mitteln.
Allerdings hĂ€lt sich keine frei laufende Katze nur in ihrem eigenen Revier auf: Bauernhofkatzen durchstreifen hĂ€ufig sogar in ein Gebiet von 50-100 Hektar. Dieses weitlĂ€ufige Areal ist fĂŒr Katzen wie eine Landkarte gegliedert und enthĂ€lt bestimmte Jagd-, Kampf- und WerbungsplĂ€tze, die untereinander wie ein festes Netz verbunden sind. Die Katze kennt sie wie ihr Heim erster Ordnung und hĂ€lt sich stets an bestimmte Pfade. WĂ€hrend ihres Streifzugs sind Katzen darum bemĂŒht, an bestimmten Stellen ihrer Wege eine persönliche Visitenkarte zu hinterlassen, denn unter Katzen gehört es sich nicht, anonym durch Reviere zu streifen â erst recht nicht durch die fremder Katzen. Um eine Stelle zu markieren, reiben Katzen ein Sekret aus ihren DuftdrĂŒsen an Backen, Flanken und After an verschiedene GegenstĂ€nde, die ihren Weg kreuzen. Die Katzen aus der Umgebung sind stets darum bemĂŒht, auf dem Laufenden zu bleiben und die Nachrichten zu âlesenâ. Kater (manchmal auch KĂ€tzinnen) markieren besonders deutlich, indem sie Urin an senkrechte GelĂ€ndemarken sprĂŒhen.
Begegnen sich zwei Katzen auf ihren StreifzĂŒgen, so hĂ€ngt der Verlauf dieses Treffens ganz davon ab, ob die beiden sich bereits kennen und ob sie gut oder eher schlecht aufeinander zu sprechen sind. Eine solche Begegnung kann dementsprechend sehr freundlich, aber wĂŒtend und kĂ€mpferisch verlaufen. Da die Mimik und Gestik von Katzen jedoch sehr deutlich ist, können sie nicht nur von Artgenossen, sondern auch von uns Menschen verstanden werden. Zeichen wie ein wĂŒtendes Fauchen, angelegte Ohren oder gestrĂ€ubtes Fell weisen klar darauf hin, dass die Katze ĂŒbel gelaunt ist, wĂ€hrend ein entspanntes Gesicht und ein freundlich aufgestellter Schwanz deutlich fĂŒr eine nette BegrĂŒĂung sprechen.
NatĂŒrlich sind Katzen auch zum Jagen im Freien unterwegs â dies gilt zwar primĂ€r fĂŒr frei laufende Tiere, doch auch die verschmuste Hauskatze ist von Natur aus ein JĂ€ger: Heuschrecken, Frösche, Fische und Singvögel, ja selbst wehrhafte Tiere wie Ratten oder Enten, sind eine willkommene Beute. In erster Linie begeben sich Katzen jedoch ganz klischeehaft auf MĂ€usejagd. Die kleinen Nager machen bei frei laufen Hauskatzen oder Bauernhofkatzen mit 70-90 Prozent sogar den Hauptteil der Nahrung aus. Doch nur etwa jede vierte Jagd ist auch erfolgreich, und sofern eine ausgewachsene Katze nicht zusĂ€tzlich gefĂŒttert wird, benötigt sie tĂ€glich etwa 12 MĂ€use, um satt zu werden. Die MĂ€usejagd ist demnach weitaus anstrengender, als es scheinen mag â auch wenn sie jeder Katze von Natur aus im Blut liegt.
Wenn Ihre Katze von einem Tag auf den anderen beginnt, sich seltsam und irgendwie âverrĂŒcktâ zu verhalten, sich an jedem Menschen- und Stuhlbein reibt, sich auf dem Boden hin- und herrollt und wie ein Tiger gurrt und schreit, dann kann sie rollig sein. Auch wenn das Verhalten Ihrer Samtpfote auf den ersten Blick befremdlich wirkt, ist es ganz normal. Dennoch gilt es, in dieser Zeit ein paar Dinge zu beachten.
Hauskatzen werden mit etwa sechs bis neun Monaten zum ersten Mal rollig, kommen also in Paarungsstimmung. Die Rolligkeit der Katze Ă€uĂert sich zunĂ€chst in Unruhe, und oft haben Katzen ein besonders groĂes BedĂŒrfnis nach Schmuseeinheiten. Das kokett wirkende Hin- und Herrollen auf dem RĂŒcken und das gurrende Rufen sind Vorspiele. Katzen, die frei laufen dĂŒrfen, begeben sich spĂ€testens jetzt auf die Suche nach einem Kater. Da Hauskatzen sich keinen Partner suchen können, empfangen sie die MĂ€nner zu Hause: Die Kater warten hĂ€ufig im Garten oder auf der Terrasse. Manche Katzen reagieren in dieser Zeit sogar zickig, wenn Sie versuchen, sie zu streicheln â das liegt daran, dass die unkastrierten Miezen in dieser Zeit mit sich selbst beschĂ€ftigt sind und ihre Hormone zu einem Ausnahmezustand fĂŒhren. Sie ist bereit, Junge zu bekommen und bemĂŒht sich nach allen KrĂ€ften, dies auch allen Katern und ihrem Umfeld zu zeigen.
Wie die Rolligkeit genau verlĂ€uft, hĂ€ngt jedoch vom individuellen Charakter der Katze ab. Dennoch ist es ratsam, in dieser Zeit besondere VorsichtsmaĂnahmen zu treffen, da die Katze ihr Ziel, einen Kater zu treffen, versuchen wird zu erreichen. Die Hauptsaison ist im FrĂŒhjahr (zunehmende Tageslichtdauer), setzt sich aber in den Sommer und Herbst fort. Wird die Katze nicht von einem Kater gedeckt, lĂ€sst die Rolligkeit nach einigen Tagen nach. Sie wiederholt sich allerdings im Abstand von zwei bis drei Wochen. Um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden und den lauten GerĂ€uschen der Katze zu entgehen, ist â nach Absprache mit dem Tierarzt - eine Kastration mit Beginn der Geschlechtsreife sinnvoll.
Katzen sind ihren wild lebenden Vorfahren weitaus Ă€hnlicher als Hunde. Einige Verhaltensweisen sind den Samtpfoten in die Wiege gelegt, andere wiederum mĂŒssen sie sich erst im Laufe ihres Lebens aneignen. Damit das Zusammenleben funktioniert und ein harmonisches Miteinander möglich ist, mĂŒssen insbesondere Hauskatzen noch einige menschliche Sitten lernen.
Sicher haben Sie schon hĂ€ufig vergnĂŒgt beobachten können, wie sich Ihre Mieze angeschlichen oder gelauert, etwas angesprungen oder mit den Krallen zugepackt hat â Katzen ĂŒben ihre Jagdtechnik im Spiel, und sie wissen instinktiv, was zu tun ist, sobald ihnen die erste echte Maus begegnet. In der freien Natur ist die perfekte Jagd fĂŒr Katzen ĂŒberlebenswichtig, daher trainiert eine Katzenmutter ihre Kinder regelrecht: Anfangs bringt sie ihren Katzenkindern tote MĂ€use, damit sie ihre Beute kennenlernen. Sobald die Kleinen den Tötungsbiss an halb toten Nagern beherrschen, dĂŒrfen sie ihrer Mutter bei der Jagd zusehen. Ist die âSchuleâ mit Bravour beendet, können die kleinen Katzen selbststĂ€ndig jagen, wĂ€hrend ihre Mutter darauf achtet, dass die Maus nicht flieht.
Legt Ihr SchĂŒtzling Ihnen eines Tages voller Stolz die erlegte Beute vor die FĂŒĂe, so erwartet sie ausgiebiges Lob und keinen entsetzten Schrei.
Doch auch viele andere typische Verhaltensweisen von Katzen sind angeboren. Bereits im Alter von drei Wochen unternehmen Katzenbabys erste Versuche, sich zu putzen. Katzen sind Ă€uĂerst reinliche Tiere â anfangs fĂ€llt ihnen die Körperpflege noch recht schwer, mit etwas Ăbung klappt es allerdings schon bald hervorragend. Wahrscheinlich haben Sie ebenfalls schon einmal gesehen, dass eine Katze das Fell strĂ€ubt, einen groĂen Drohbuckel macht oder faucht, wenn sie Angst hat oder sich bedroht fĂŒhlt; auch diese Reaktionen erfolgen instinktiv. Damit der Haussegen gewahrt bleibt, mĂŒssen Katzen allerdings erst lernen, wann ihr instinktives Katzenverhalten sinnvoll ist. Damit sich ihre Fellnase sicher bei Ihnen fĂŒhlt, muss sie verstehen, dass Menschen, andere Tiere, unbekannte Umgebungen oder GerĂ€usche keine Gefahr darstellen: Katzen mĂŒssen vertrauen lernen.
Gerade in ihrer Kindheit mĂŒssen sich Katzen viele Fertigkeiten fĂŒr ihr weiteres Leben aneignen. Doch auch wenn Katzenkinder leichter und schneller lernen, bedeutet das keinesfalls, dass betagtere Tiere keine neuen Dinge aufnehmen können - erwachsene Katzen brauchen lediglich etwas lĂ€nger, um zu lernen. Selbst Ă€lteren Hauskatzen können Sie gewisse VerĂ€nderungen zumuten, sofern Sie geduldig mit ihr sind und ihr ausreichend Zeit fĂŒr die Umgewöhnung geben.
Alles eine Sache der Erfahrung
Katzen denken nicht abstrakt, sondern lernen durch Erfahrungen in ihrem Alltag. Dabei können sie ein Ă€uĂerst gutes GedĂ€chtnis entwickeln. Hat Ihre Samtpfote eine schlechte Erfahrung gemacht, wird sie lange Zeit misstrauisch sein, da sie der unbehaglichen Situation nicht noch einmal ausgesetzt sein möchte. Doch natĂŒrlich erinnern sich Katzen auch an positive Erfahrungen. Die sensiblen Tiere merken sich genau, an welcher Stelle sie erfolgreich jagen konnten und werden diesen Platz spĂ€ter erneut aufsuchen. Ebenso wird Ihr Liebling wissen, wo im Haus die schönsten LiegeplĂ€tze sind oder was sie am Vortag tun musste, um ihr Leckerli zu bekommen. Leider wiegen die negativen Erfahrungen bei Katzen mehr als die positiven: Vielleicht haben Sie Ihrem Stubentiger gerade erst durch positive VerstĂ€rkung beigebracht, die Katzentoilette zu benutzen. Nun sĂ€ubern Sie diese und ausgerechnet in diesem Moment erschrickt die Katze z. B. wegen eines lauten GerĂ€uschs â dieses wird sie mit der Situation verknĂŒpfen und ihre Katzentoilette entsprechend meiden.
Abgucken erlaubt: Lernen durch Nachahmung
Gerade kleine KĂ€tzchen schauen sich vieles von ihrer Mutter ab, doch auch erwachsene Katzen beobachten das Katzenverhalten ihrer Artgenossen und eignen sich dadurch neue Dinge an. Wenn Sie bereits mit einer Mieze zusammenleben und eine weitere Katze aus dem Tierschutz bei sich aufnehmen, werden Sie feststellen, dass sich der Neuling an der alteingesessenen Katze orientiert: Sie wird lernen, wie die Katzenklappe funktioniert, wo gemĂŒtliche LiegeplĂ€tze sind oder wie man die Katzentoilette benutzt, sofern sie diese bislang noch nicht kannte.
Normalerweise lernen kleine KĂ€tzchen all das von ihrer Mutter, was sie in der Miezen-Gesellschaft wissen und können mĂŒssen. Wenn Sie eine Katze bei sich aufnehmen, ist es jedoch Ihre Aufgabe, sie in Ihre Familie und Ihren Alltag zu integrieren und ihr alles Wichtige beizubringen.
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