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Wissen über Katzen
Sie können sich nichts Schöneres vorstellen, als einen süßen Welpen bei sich aufzunehmen, um ihm alles eigenhändig beizubringen? Jeder Lebensabschnitt eines Hundes wird Sie vor neue Aufgaben stellen: es ist zwar eine enorme Bereicherung für Sie und Ihre Familie, stellt Sie jedoch auch vor eine besondere Herausforderung.
Auch wenn die Gene eines Hundes neben dem Aussehen und der Größe etwa 30 Prozent des jeweiligen Persönlichkeitstyps vorgeben, hängt die weitere Entwicklung eines Welpen von allen Einflüssen ab, die nach der Geburt auf ihn einströmen. Ein Hund vergisst nicht - daher tragen alle Erfahrungen zur weiteren Entwicklung bei: das Verhalten der Mutter des Welpen, die ersten Wochen beim Züchter und alle Erlebnisse mit seiner neuen Familie.
Alle Hunde durchleben verschiedene Phasen, die, je nach Rasse und individueller Persönlichkeit, stark variieren können.
In den ersten zwei Lebenswochen (neonatale Phase) ist der Welpe vollkommen von seiner Mutter abhängig. Er mag teilnahmslos wirken, nimmt jedoch die Reize seines Umfelds wahr und lernt z. B. den menschlichen Geruch kennen, wodurch auch die spätere Kontaktaufnahme erleichtert wird.
In der Übergangsphase ab der dritten Woche hat der Welpe seine Augen und Ohren bereits geöffnet und agiert vermehrt mit seiner Mutter und seinen Geschwistern. Bedenken Sie, dass alle positiven Einwirkungen auch im späteren Leben des Hundes ein Gefühl von Geborgenheit auslösen. Wenn Sie sich für einen Welpen vom Züchter entscheiden, kann es daher ratsam sein, ein „Wohlfühlpaket“ mit Dingen, die dem Kleinen vertraut sind, zusammenzustellen, damit er sich später schnell in die neue Familie einleben kann.
Die Sozialisierungsphase beginnt in der vierten Woche. In diesem Zeitraum verbessern sich die Motorik und das Sozialverhalten; der Welpe spielt sehr viel, erkundet seine Umgebung und kann feste Nahrung aufnehmen. Lernen kann der Hund in jedem Alter, doch Dinge, die er in seinen ersten Monaten lernt, lassen sich nur schwer wieder umlernen. Der Umgang mit Artgenossen ist auch hierfür unentbehrlich: Sie messen ihre Kräfte mit Geschwistern, erspielen die ersten Rangfolgen und der Welpe lernt hierbei nicht nur, wie fest er beim Spielen zubeißen darf, sondern auch sonst alles, was im Umgang mit Geschwistern, erwachsenen Artgenossen und Menschen wichtig ist.
Sobald der Welpe zum festen Familienmitglied wird, sollten Sie ihn mit allem vertraut machen, was für seinen weiteren Lebensweg relevant sein könnte und idealerweise informieren Sie sich schon frühzeitig über Welpen-Gruppen und Junghund-Kurse, die Sie hierbei unterstützen und das Sozialverhalten des Hundes stärken können. Achten Sie dabei immer darauf, Ihren kleinen Liebling nicht zu überfordern, das Lernen vielfältig zu gestalten und ihm überwiegend positive Erlebnisse zu ermöglichen. Jeder Hund durchlebt sensible Phasen und je häufiger Ihr Welpe oder Junghund eine Erfahrung macht, umso tiefer ist sie auch mit der jeweiligen Reaktion im Hirn verankert.
Hunde lernen durch das Spielen mit und Beobachten von gleichaltrigen und älteren Artgenossen. Sie bekommen nicht alles was sie wollen und können sich auch nicht alles erlauben, haben aber dennoch die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln. Informieren Sie sich darüber, wie Hundeeltern Ihre Welpen erziehen und nehmen Sie sich dies zum Vorbild, denn sobald der Welpe bei Ihnen einzieht, übernehmen Sie die Elternrolle.
Mit der Adoleszenz beginnt die Entwicklung hin zum erwachsenen Hund und somit auch die Geschlechtsreife. Dies macht sich bei Rüden je nach Größe und Rasse ab dem vierten bis siebten Monat bemerkbar. Sie beginnen, beim Urinieren das Bein zu heben, begeistern sich zunehmend für das andere Geschlecht und können argwöhnisch gleichgeschlechtlichen Artgenossen gegenüber werden. Hündinnen erreichen die Geschlechtsreife mit der ersten Läufigkeit, die meist zwischen dem sechsten und zehnten Monat eintritt. Ihr Schützling kann in dieser Phase sehr an einen typischen Teenager erinnern, der längst erlernte Regeln plötzlich vergisst, alles infrage stellt und Grenzen austestet. Zeigen Sie dem Junghund geduldig und liebevoll, aber dennoch konsequent, wo sein Platz in Ihrer Familie ist.
Das Welpenfutter sollten Sie in jedem Alter speziell an die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes und idealerweise nach Absprache mit einem Tierarzt anpassen. Junge Hunde benötigen jedoch generell eine höhere Zufuhr grundlegender Nähr- und Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Sie sollten sich eingehend über artgerechtes Futter informieren, da eine Überversorgung (z. B. mit Kalzium und Phosphor) ebenso schädlich wie eine Unterversorgung ist. So kann eine zu hohe Energiezufuhr im Wachstum insbesondere bei großen Hunden zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Denken Sie daran: Mit dem ausgewählten Hundefutter legen Sie den Grundstein für die weitere Gesundheit Ihres Lieblings.
Das neugierige Geschnüffel, das Jagen von Stöcken und Bällen, der Genuss liebevoller Streicheleinheiten: All das sind nicht nur Charakteristika Ihres vierbeinigen Freundes, sondern auch die seiner wild lebenden Vorfahren, den Wölfen. Wir Menschen domestizierten Pferde, Rinder, Katzen und viele weitere Tiere, doch der Hund lebte bereits viele Jahrtausende zuvor an unserer Seite. Die Eigenschaften und Fähigkeiten der Wölfe haben sich im Laufe der Zeit durch Anpassung und Zucht, hin zu unseren heutigen tierischen Mitbewohnern, lediglich mehr oder weniger verändert.
Durch ihr komplexes Sozialverhalten, ihre profunde Kommunikation und ihre enorme Anpassungsfähigkeit konnten Wölfe sich ideal in die Lebensgemeinschaften anderer Arten einfügen. Aus Knochenfunden geht hervor, dass Wölfe bereits vor 400.000 Jahren in unmittelbarer Umgebung der Menschen lebten. Als der Homo sapiens sapiens vor etwa 100.000 Jahren von Afrika aus mit der Weltbesiedelung begann, war der Wolf stets bereits vor ihm da - ganz gleich, ob der Mensch sein Lager im Nahen Osten oder viele Jahre später auf dem restlichen Globus aufschlug.
Der amerikanische Wissenschaftler Robert Wayne datierte die Trennung vom Hund zum Wolf erst vor wenigen Jahren auf 130.000 Jahre zurück. Er analysierte das Erbgut Hunderter Wölfe und Hunde, um den Ursprüngen unserer heutigen tierischen Begleiter auf den Grund zu gehen. Hierbei stellte sich heraus, dass die Grauwölfe des Mittleren Ostens die engsten Verwandten unserer Hunde sind. Die Vorfahren der Hunde schlossen sich dem Menschen bereits an, als dieser noch Jäger und Sammler war, und begleiteten ihn bei der Besiedelung der unbekannten Welt bis hin zur Sesshaftwerdung und Zivilisation. Der Wolf wollte die Menschen kennenlernen und merkte schnell, dass es in ihrer Nähe Nahrung - wenn auch nur Abfälle und Kot - gab. Diese „Ergänzung“ zum täglichen Futter lieben viele Hunde bis heute noch. Wölfe und Menschen lebten in gewisser Weise in einer Koexistenz: Der Wolf war durch das Zusammenleben mit den Menschen mit Nahrung versorgt, während der Wolf Beutegreifer vertrieb und das Lager reinigte. Mensch und Wolf näherten sich einander an, kooperierten möglicherweise sogar bei der Jagd und in anderen Lebensbereichen. Trotz des Zusammenlebens nutzte der Mensch die frühen Hunde auch als Nahrung – dies ist auch heute auf einigen Teilen der Erde noch der Fall.
Wissenschaftler betrachten die Beziehung der Menschen zum Wolf als einen notwendigen Faktor für die Entwicklung der Zivilisation: Der Mensch musste das Verhalten des Wolfs zunächst verstehen lernen, bevor er ihn zähmen konnte und verstand, dass man Tiere, die man „nutzen“ möchte, rücksichtsvoll und fürsorglich behandeln sollte, statt sie zu töten. Dieser Fortschritt wirkte sich auch auf zwischenmenschliche Beziehungen aus. Somit wurde der Vierbeiner nicht nur zum treuen Begleiter des Menschen, sondern lehrte diesen gleichzeitig Humanität.
Die Entwicklung des Wolfs beschränkte sich jedoch nicht nur auf Charakteristika wie etwa Zutraulichkeit, sondern wirkte sich ebenfalls auf sein Aussehen – von der Größe bis hin zur Fellzeichnung - aus. Sobald Tiere mit bestimmten Eigenschaften die Möglichkeit haben, sich fortzupflanzen, treten diese Merkmale häufiger auf. Wahrscheinlich erfolgte die Selektion durch Zucht anfangs zunächst nach den Fähigkeiten der Tiere, die sich im Zusammenleben mit dem Mensch als nützlich erwiesen, wie etwa die Jagdfähigkeit oder Wachsamkeit.
Daraus entwickelten sich zunehmend spezialisierte Rassen - doch die große Vielfalt an Hunderassen, wie wir sie heute kennen, entstand erst in den vergangenen Jahrhunderten
Das neugierige Geschnüffel, das Jagen von Stöcken und Bällen, der Genuss liebevoller Streicheleinheiten: All das sind nicht nur Charakteristika Ihres vierbeinigen Freundes, sondern auch die seiner wild lebenden Vorfahren, den Wölfen. Wir Menschen domestizierten Pferde, Rinder, Katzen und viele weitere Tiere, doch der Hund lebte bereits viele Jahrtausende zuvor an unserer Seite. Die Eigenschaften und Fähigkeiten der Wölfe haben sich im Laufe der Zeit durch Anpassung und Zucht, hin zu unseren heutigen tierischen Mitbewohnern, lediglich mehr oder weniger verändert.
Durch ihr komplexes Sozialverhalten, ihre profunde Kommunikation und ihre enorme Anpassungsfähigkeit konnten Wölfe sich ideal in die Lebensgemeinschaften anderer Arten einfügen. Aus Knochenfunden geht hervor, dass Wölfe bereits vor 400.000 Jahren in unmittelbarer Umgebung der Menschen lebten. Als der Homo sapiens sapiens vor etwa 100.000 Jahren von Afrika aus mit der Weltbesiedelung begann, war der Wolf stets bereits vor ihm da - ganz gleich, ob der Mensch sein Lager im Nahen Osten oder viele Jahre später auf dem restlichen Globus aufschlug.
Der amerikanische Wissenschaftler Robert Wayne datierte die Trennung vom Hund zum Wolf erst vor wenigen Jahren auf 130.000 Jahre zurück. Er analysierte das Erbgut Hunderter Wölfe und Hunde, um den Ursprüngen unserer heutigen tierischen Begleiter auf den Grund zu gehen. Hierbei stellte sich heraus, dass die Grauwölfe des Mittleren Ostens die engsten Verwandten unserer Hunde sind. Die Vorfahren der Hunde schlossen sich dem Menschen bereits an, als dieser noch Jäger und Sammler war, und begleiteten ihn bei der Besiedelung der unbekannten Welt bis hin zur Sesshaftwerdung und Zivilisation. Der Wolf wollte die Menschen kennenlernen und merkte schnell, dass es in ihrer Nähe Nahrung - wenn auch nur Abfälle und Kot - gab. Diese „Ergänzung“ zum täglichen Futter lieben viele Hunde bis heute noch. Wölfe und Menschen lebten in gewisser Weise in einer Koexistenz: Der Wolf war durch das Zusammenleben mit den Menschen mit Nahrung versorgt, während der Wolf Beutegreifer vertrieb und das Lager reinigte. Mensch und Wolf näherten sich einander an, kooperierten möglicherweise sogar bei der Jagd und in anderen Lebensbereichen. Trotz des Zusammenlebens nutzte der Mensch die frühen Hunde auch als Nahrung – dies ist auch heute auf einigen Teilen der Erde noch der Fall.
Wissenschaftler betrachten die Beziehung der Menschen zum Wolf als einen notwendigen Faktor für die Entwicklung der Zivilisation: Der Mensch musste das Verhalten des Wolfs zunächst verstehen lernen, bevor er ihn zähmen konnte und verstand, dass man Tiere, die man „nutzen“ möchte, rücksichtsvoll und fürsorglich behandeln sollte, statt sie zu töten. Dieser Fortschritt wirkte sich auch auf zwischenmenschliche Beziehungen aus. Somit wurde der Vierbeiner nicht nur zum treuen Begleiter des Menschen, sondern lehrte diesen gleichzeitig Humanität.
Die Entwicklung des Wolfs beschränkte sich jedoch nicht nur auf Charakteristika wie etwa Zutraulichkeit, sondern wirkte sich ebenfalls auf sein Aussehen – von der Größe bis hin zur Fellzeichnung - aus. Sobald Tiere mit bestimmten Eigenschaften die Möglichkeit haben, sich fortzupflanzen, treten diese Merkmale häufiger auf. Wahrscheinlich erfolgte die Selektion durch Zucht anfangs zunächst nach den Fähigkeiten der Tiere, die sich im Zusammenleben mit dem Mensch als nützlich erwiesen, wie etwa die Jagdfähigkeit oder Wachsamkeit.Daraus entwickelten sich zunehmend spezialisierte Rassen - doch die große Vielfalt an Hunderassen, wie wir sie heute kennen, entstand erst in den vergangenen Jahrhunderten.
Kleine Hunde erreichen bereits mit etwa 15 bis 18 Monaten die mentale Reife, während größere und kräftige Hunde oft erst mit drei Jahren oder später erwachsen sind. Auch mit zunehmendem Alter sollten Sie Ihrem Hund weiterhin den Kontakt zu Artgenossen ermöglichen, ihm ausreichend Zuwendung schenken und ihn seinem Alter entsprechend und ausreichend beschäftigen.
Im frühen Erwachsenenalter erreicht der Hund den Höhepunkt seiner körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit. Zu diesem Zeitpunkt sollte er sich bereits in Ihre Familie und Ihren Alltag integriert haben. Auch wenn Ihr Vierbeiner die wichtigsten Kommandos beherrscht und sich als treuer Begleiter erwiesen hat, sollte er sich weiterhin an die geltenden Regeln halten. Denn unerwünschte Verhaltensweisen kann sich ihr Hund ebenso im Erwachsenenalter aneignen und diese sind nur schwer wieder zu beheben.
Um Ihrem Vierbeiner ein angenehmes und gesundes Leben zu ermöglichen, sollten Sie darauf achten, das Hundefutter an seine Größe, Aktivität und individuellen Bedürfnisse anzupassen. Wenn Ihr Hund bei guter Gesundheit ist und Idealgewicht hat, sollten Sie die Nährstoffgabe beibehalten. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Liebling nur so viel Energie zuführen, wie er verbraucht, sonst setzt das Futter, genau wie beim Menschen, als Fettreserve an. Bedenken Sie jedoch, dass der Hund in Lebensphasen, in denen er höhere Leistungen erbringt, auch mehr Energie benötigt.
Hunde verfügen über eine hohe soziale Kompetenz und eine enorme Anpassungsfähigkeit. Die Vierbeiner sind seit langer Zeit ein fester Teil unseres Lebens und auch, wenn Hunde heute nur noch selten Helfer bei der Jagd oder beim Hüten des Viehs sind, übernehmen sie wichtige Jobs in der Gesellschaft - nicht zuletzt geben Sie uns zudem das Gefühl, gebraucht zu werden und erweisen sich tagtäglich als wichtige Sozialpartner.
Die Wunschvorstellung des perfekten Familienhundes ist breit gefächert. Der Hund soll unkompliziert und verträglich sein, aber seine Leute in Schutz nehmen, wenn Gefahr naht. Ein Familienhund oder Begleithund muss laut Stellenbeschreibung ein gesundes Sozialverhalten aufweisen, sich jedoch ruhig und unauffällig verhalten, wenn seine Menschen gerade keine Zeit für ihn haben. Die meisten Menschen wünschen sich einen Familienhund, der besonders anhänglich ist, aber dennoch gut für einige Stunden alleine bleiben kann. Idealerweise weiß der perfekte Familienhund sich außerdem sowohl in einer ländlichen Umgebung als auch in einem edlen Restaurant angemessen zu benehmen. Tatsächlich gibt es Hunde, die diese ambivalenten Wünsche erfüllen. Es erfordert jedoch viel Zeit und regelmäßiges Training, bis der Alltag mit dem Vierbeiner reibungslos verläuft. Viele Menschen merken, dass sie nicht die Zeit und Mittel haben, den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden und ihn in den Alltag zu integrieren. Aus diesem Grund suchen jährlich mehr als 100.000 Hunde ein neues Zuhause. Die Entscheidung für einen Hund sollte sorgfältig bedacht werden, da der Halter die volle Verantwortung für das Wohlergehen des Vierbeiners übernimmt. Wenn Sie sich einen Familienhund anschaffen möchten, sollten Sie daher besonders darauf achten, dass sowohl die rassetypischen als auch individuellen Veranlagungen des Hundes zu Ihnen und Ihrer Familie passen.
Ob Jogging, Radfahren oder Wandern: Ein Begleiter motiviert und zu zweit macht die regelmäßige Bewegung erst richtig Spaß. Immer mehr Menschen entdecken den Hund als Hobby, und der Hundesport erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Hierbei können Hunde gemeinsam mit ihrem Zweibeiner einen Hindernisparcours meistern, Tricks einüben und Vertrauen zueinander aufbauen - das gemeinsame Training stärkt die Beziehung enorm. Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die ihren Hund als Rettungshund führen und dadurch zu Lebensrettern werden. Die Rettungsteams trainieren jede Woche intensiv und über viele Stunden mit den Hunden und sind regelmäßig mit Sucheinsätzen beschäftigt.
Hunde sind zu unglaublichen Leistungen fähig und kommen in vielen anspruchsvollen Bereichen zum Einsatz. Der Polizeihund hält z. B. Verbrecher fest, spürt Drogen auf und sucht Gebäude nach Sprengstoff ab, während der Blindenhund seinem Menschen die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglicht und der Therapiehund Menschen mit Handicaps dabei hilft, ein selbstbestimmteres Leben zu führen und neuen Lebensmut zu finden. Schimmelsuchhunde wiederum tragen zu einem besseren Wohnklima bei und sind oft sogar dazu in der Lage, manche Krankheiten früher zu erkennen als sämtliche medizinischen Geräte.
Aus Studien geht hervor, dass Hunde gute Laune am Arbeitsplatz verbreiten und zu einer besseren Teamfähigkeit beitragen. Immer mehr Chefs gestatten ihren Mitarbeitern unter bestimmten Voraussetzungen, ihre Hunde mit zur Arbeit zu nehmen. Die Vierbeiner unterstützen den Stressabbau, ihre Halter sind nachweislich seltener krank und sie weisen oft eine höhere Leistungsfähigkeit auf. Die Spaziergänge an der frischen Luft wirken sich zudem positiv auf das Herzkreislaufsystem, das Immunsystem und die allgemeine Stimmung aus. Durch sein ausgeprägtes Sozialverhalten stabilisiert ein Hund seine Menschen in schwierigen Lebensphasen, etwa während der Arbeitslosigkeit oder einer Scheidung. Die Hund-Mensch-Beziehung ist ein Geben und Nehmen: Diese Hingabe kann ein Hund jedoch nur leisten, wenn er sich in seiner Familie geborgen fühlt und hundgerecht behandelt wird.
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