FĂŒttern in der Praxis

Katze richtig fĂŒttern in der Praxis: Tipps und Hinweise

Auch oder gerade, wenn man viel ĂŒber gesunde Katzennahrung liest, kommen wichtige Kleinigkeiten oft zu kurz. Wie oft sollte eine Katze gefĂŒttert werden? Welche Trinkmenge ist bei Katzen normal und was, wenn die Katze verbotene Lebensmittel stibitzt? Auf diese Fragen und mehr wollen wir in diesem Beitrag Antworten geben.

Katze beim FressenWann, wie oft, wie viel?

Generell bekommen Katzen am besten mehrere kleine Mahlzeiten gleichmĂ€ĂŸig ĂŒber den Tag verteilt. Ihr Magen hat nur ein geringes Volumen, weshalb Katzen nicht darauf ausgerichtet sind, nur eine ĂŒppige Hauptmahlzeit am Tag zu verspeisen. Im Schnitt sind 3 Mahlzeiten am Tag angemessen. Junge Katzen sollten hĂ€ufiger am Tag gefĂŒttert werden, denn im Wachstum haben sie auch einen höheren Energiebedarf. Etwa 4 – 5 Mahlzeiten pro Tag sind im Rahmen.

DarĂŒber, wie viel Katzen tĂ€glich futtern mĂŒssen, lesen Sie im Beitrag Bedarfsgerechte ErnĂ€hrung.

Katzen sollten außerdem rund um die Uhr Zugang zu frischem Wasser haben. Der Trinknapf steht am besten nicht direkt neben dem Fressnapf, da sehr viele Katzen nicht in der NĂ€he ihres Futterplatzes trinken oder es sollten mehrere Trinkmöglichkeiten angeboten werden.

Die richtige Futtertemperatur

Wer eine angefangene Dose im KĂŒhlschrank aufbewahrt, sollte diese immer etwa eine halbe Stunde vor dem FĂŒttern herausnehmen bzw. eine Portion in den Napf fĂŒllen und anwĂ€rmen lassen. KĂŒhlschrank-kaltes Futter bereitet vielen Katzen Bauchschmerzen. Einige rĂŒhren zu kaltes Katzenfutter gar nicht erst an. Man kann das Futter auch einfach ganz kurz in der Mikrowelle auf Zimmertemperatur erwĂ€rmen. Dies sollte jedoch nur in einem geeigneten Napf geschehen.

Bereits offen stehendes und warmes Katzenfutter der vorherigen Mahlzeit sollte entsorgt werden, statt es kurzerhand erneut anzubieten.

Snacks fĂŒr zwischendurch

Ein Leckerli zwischen den Mahlzeiten wird jede Katze erfreuen. Man sollte es jedoch nicht einreißen lassen. Gerade die kleinen Naschereien zwischendurch sind es, die bei Katzen – wie auch bei uns Menschen – hĂ€ufig Grund fĂŒr zu viel Gewicht auf der Waage sind. Wer weiterhin viele Leckerlis fĂŒttern will oder frei zugĂ€ngliches Trockenfutter anbietet, sollte diese Menge auf die tĂ€gliche Futter-Ration anrechnen.

Verbotene Lebensmittel fĂŒr Katzen

Das Bild von der Milch-schlabbernden Katze hÀlt sich hartnÀckig. TatsÀchlich vertragen einige Katzen jedoch keine (Kuh-) Milch. Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen können die unangenehme Folge sein. Auch spezielle Katzenmilch wird nicht von allen Stubentigern vertragen. Unempfindliche Katzen haben mit Katzenmilch in kleinen Mengen jedoch keine Probleme. Wirklich notwendig ist aber auch sie nicht auf dem Speiseplan der Mieze.

Auch rohes Schweinefleisch ist tabu. Darin dann das Aujeszky-Virus enthalten sein und kann zur gleichnamigen Aujeszky-Krankheit, auch als „Pseudowut“ bekannt, fĂŒhren und verlĂ€uft tödlich.

SĂ€mtliche Snacks, die wir Menschen gerne essen, sind ebenfalls nichts fĂŒr Katzen. Dazu zĂ€hlen Schokolade, Chips, Flips und Co. Schokolade kann – sowohl bei Katzen auch als bei Hunden – sogar zu einer Theobrominvergiftung fĂŒhren, die je nach genaschter Menge tödlich verlaufen kann.

Ebenfalls giftig fĂŒr Katzen sind Zwiebeln, Schnittlauch, Knoblauch, Weintrauben und Rosinen.

Diebische LeckermÀuler

Herumliegende Schokolade lĂ€sst die meisten Katzen kalt. Einige machen sich aber umso genĂŒsslicher darĂŒber her. In solchen FĂ€llen hilft nur, penibel jedes frei zugĂ€ngliche Essen vor Mieze wegzusperren. Vorausgesetzt natĂŒrlich, die Katze bekommt genĂŒgend von „ihrem“ Katzenfutter und bedient sich nicht bloß vor lauter Hunger an den Lebensmitteln von Herrchen und Frauchen. Wurde etwas von den Lebensmitteln geklaut, die fĂŒr Katzen giftig sind, sollte RĂŒcksprache mit einem Tierarzt gehalten werden.

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