Gefahrensicherung

So wird Ihr Zuhause zu einem rundum sicheren Katzenparadies

Ganz gleich, ob Wohnungskatze oder FreigÀnger: Katzen lieben es, auf Entdeckungsreise zu gehen und ihre Umgebung zu erkunden. In dieser lauern jedoch einige Gefahren, die sie trotz ihrer hervorragend ausgeprÀgten Instinkte nicht immer als solche wahrnehmen können. Da es den wenigsten Menschen möglich ist, ihre Mieze rund um die Uhr genauestens im Auge zu behalten, empfiehlt es sich, gefÀhrlichen Situationen vorzubeugen.


Der Balkon als Frischluftzimmer fĂŒr die Wohnungskatze

Katzen lieben es, auf dem Balkon frische Luft zu schnuppern und ihre Umgebung zu beobachten. Damit die Auszeit an der frischen Luft fĂŒr alle entspannt bleibt und Ihre Samtpfote geschĂŒtzt ist, sollte man ein Sicherungsnetz am Balkon anbringen. So vermeiden Sie unfreiwillige AusflĂŒge als auch gefĂ€hrliche StĂŒrze. Denn schon ab der ersten Etage kann es fĂŒr Ihre Katze gefĂ€hrlich werden. Trotz ihres ausgeprĂ€gten Gleichgewichtsorgans können sie sich bei einem Sturz schwere Verletzungen zuziehen. Im Fachhandel finden Sie Balkonnetze in verschiedenen GrĂ¶ĂŸen, die witterungsfest sind und sich leicht montieren lassen.


Angekippte Fenster - eine oft unterschÀtzte Gefahr

Obwohl es immer wieder zu UnfĂ€llen durch gekippte Fenster kommt, vergessen viele Katzenbesitzer, wie gefĂ€hrlich es sein kann, wenn ihre Katze durch den Spalt ins Freie zu gelangen versucht. Dabei kann sie schnell den Halt verlieren – und je stĂ€rker sie sich zu befreien versucht, umso mehr rutscht sie in die zulaufende Spalte. Dies kann zu Quetschungen der Bauchorgane fĂŒhren, an denen Katzen sterben können, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt werden. Lassen Sie Ihre Samtpfote erst gar nicht in diese hochgefĂ€hrliche Situation kommen: Es gibt spezielle Schutzgitter fĂŒr den Fensterspalt, die nicht weiter auffallen und Ihrer Katze die grĂ¶ĂŸtmögliche Sicherheit bieten.

UnauffÀllige Katzenfallen

HerabhĂ€ngende SchnĂŒre von Rollos oder Gardinen, in Schlaufen liegende Kabel und Seile bergen Strangulationsgefahr. Gleichzeitig laden sie die Samtpfoten durch ihr Baumeln zum Spielen ein. Deshalb alle Schlingen und ZugbĂ€nder so aufhĂ€ngen oder anbringen, dass Katzen sie nicht erreichen können. HĂ€ngen bleiben können Haustiere ĂŒbrigens auch an HalsbĂ€ndern. Diese sollten bei der Katze wirklich nur in EinzelfĂ€llen genutzt werden. HierfĂŒr bieten sich dann SicherheitshalsbĂ€nder an, die sich im Notfall durch einen Sicherheitsverschluss öffnen. Eher selten, aber umso fataler, ist es, wenn Hauskatzen Stromkabel anknabbern. Zeigt die die Katze ein solches Verhalten, ist viel Konsequenz nötig. Zur Sicherheit sollten Kabel dann so verlegt werden, dass sie von den vierbeinigen Mitbewohnern nicht erreicht werden können. HĂ€ngen bleiben können Haustiere ĂŒbrigens auch an HalsbĂ€ndern. Diese sollten bei der Katze wirklich nur in EinzelfĂ€llen genutzt werden. HierfĂŒr bieten sich dann SicherheitshalsbĂ€nder an, die sich im Notfall durch einen Sicherheitsverschluss öffnen.

Eher selten, aber umso fataler, ist es, wenn Hauskatzen Stromkabel anknabbern. Zeigt die Fellnase ein solches Verhalten, ist viel Konsequenz nötig. Zur Sicherheit sollten Kabel dann so verlegt werden, dass sie von den vierbeinigen Mitbewohnern nicht erreicht werden können.

Giftpflanzen und andere Gefahren

Katzen sind Karnivore, also Fleischfresser, was sie jedoch nicht davon abhĂ€lt, auch hin und wieder an Pflanzen zu knabbern. HierfĂŒr können Sie Ihrer Mieze spezielles Katzengras aus dem Fachhandel zur VerfĂŒgung stellen. Sicherheitshalber sollten Sie sich aber auch informieren, welche Zimmer- und Gartenpflanzen giftig fĂŒr Ihren Liebling sind und sich von diesen trennen. In der Wohnung können beispielsweise das Alpenveilchen, Orchideen, der Weihnachtsstern, Nelken, Mohn oder die Amaryllis zur Gefahr werden. Darf Ihre Katze auf den Balkon oder die Terrasse, sollten sich dort u. a. keine Tomaten, Efeu, Geranien oder Hortensien befinden. Stellen Sie insbesondere bei FreigĂ€ngern sicher, dass Ihr Garten und die nĂ€here Umgebung frei von Goldregen, Mohn, Eisenhut, Schneeglöckchen und Rittersporn ist und dass sich keine Eibe in der NĂ€he befindet. Die Liste giftiger Pflanzen ist lang und Sie schĂŒtzen Ihre Katze am besten, indem Sie diese kennen und beseitigen. Doch nicht nur von Pflanzen gehen Gefahren aus.: Halten Sie auch Schneckenkorn und Rattengift, Medikamente wie Aspirin und jegliche Chemikalien, beispielsweise Haushaltsreiniger und Frostschutzmittel, von ihrer Katze fern.

Auswahl fĂŒr Katzen giftiger Zimmerpflanzen (1):

Aufgelistet ist nur eine beispielhafte Übersicht von weitverbreiteten, giftigen Wohnungspflanzen. Auch auf dem Balkon oder im Garten gibt es Giftpflanzen. Wer eine Katze hĂ€lt, die sehr gerne an PflĂ€nzchen herumkaut, sollte hier noch einmal gesondert recherchieren.

  1. Alpenveilchen
  2. Avocado
  3. Dieffenbachien
  4. Dipladenia
  5. Farne
  6. Feigenbaum
  7. Gummibaum (Ficus)
  8. Kolbenfaden
  9. Lilien
  10. Weihnachtsstern

Wer eine Pflanze aus der Liste besitzt, kann sie katzensicher aufstellen, beispielsweise in verschlossenen Zimmern, oder so aufhÀngen, dass die Fellnase sie nicht kletternd erreichen kann. Als Ablenkung von verbotener Pflanzenkost kann auch ungiftiges Katzengras dienen.

Auch Ungezieferköder, Putzmittel, Duftöle, Ă€therische Öle wie Teebaumöl oder Medikamente können unseren Haustieren schaden. Alle Haushaltschemikalien und Arzneimittel mĂŒssen deshalb immer sicher und gut verschlossen aufbewahrt werden.

GefĂ€hrlich verlockend – nicht als Spielzeug geeignet

Die sĂŒĂŸe Katze, die fröhlich mit einem WollknĂ€uel spielt, ist ein fast schon klischeehaftes Motiv, das immer wiederholt wird, jedoch lange ĂŒberholt ist. FĂ€den, Wolle, Garne oder Kordeln sind als Spielsachen fĂŒr Stubentiger absolut tabu. Gleiches gilt fĂŒr Lametta am Weihnachtsbaum. Grund ist die Katzenzunge, die mir ihren winzigen Papillen auf alles Faserige wirkt wie ein Klettverschluss. Faden bleiben daran hĂ€ngen und können dann verschluckt werden. Ist das ĂŒbrigens trotz aller Vorsicht mal passiert, nicht den Faden herausziehen, sondern schnell zum Tierarzt, damit es keine SchĂ€den im Verdauungstrakt gibt.

Genau wie fĂŒr kleine Kinder bergen PlastiktĂŒten auch fĂŒr unsere Haustiere Erstickungsgefahr, wenn sie sie beim Spielen ĂŒber den Kopf bekommen. Diese also sofort nach dem Einkaufen oder Auspacken wegrĂ€umen. Das schĂŒtzt nicht nur andere Lebewesen, sondern sorgt auch fĂŒr mehr Ordnung. WĂ€hrend TĂŒten ungeeignet fĂŒr alle Heimtiere sind, sind Pappkartons ĂŒbrigens ein wunderbares Spielzeug, in dem unsere SchĂŒtzlinge sich verstecken, schlafen oder herumtollen können.

Quellenangaben:
(1) https://www.katzen-leben.de/katzen-pflanzen/fuer-katzen-giftige-pflanzen/ (letzter Abruf 08.02.2024)

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