Verbotene Lebensmittel

Was unsere Katze nicht fressen darf – Gefährliche Lebensmittel im Überblick

Unsere Samtpfoten sind einfach immer neugierig und für jeden Schabernack zu haben. Noch dazu sehen sie so süß aus, wenn sie etwas Neues entdecken oder stibitzen. Aber Vorsicht – was harmlos und süß aussieht, kann für unsere geliebten Vierbeiner lebensbedrohliche Folgen haben. Denn viele Lebensmittel können schädlich für Katzen sein.

Sie fragen sich gerade, welche Lebensmittel für Ihre Samtpfoten ein Risiko beherbergen? Schokolade hat man vielleicht noch im Kopf, aber was gibt es noch?

Was für Ihren Stubentiger tabu ist, welche Symptome auftreten können und vor allem wie Sie solche Situationen vermeiden finden Sie hier.

  1. Milch – Klassiker mit Nebenwirkungen
  2. Das Bild der Milch-schlabbernden Katze hält sich hartnäckig. In Wahrheit sind Milchprodukte jedoch für die meisten Katzen schwer verdaulich und können zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Blähungen, Erbrechen und Bauchschmerzen führen. Auch spezielle Katzenmilch wird nicht von allen Stubentigern vertragen. Unempfindliche Katzen haben mit Katzenmilch in kleinen Mengen jedoch keine Probleme. Wirklich notwendig ist aber auch sie nicht auf dem Speiseplan der Mieze. Frisches Wasser reicht vollkommen aus und bleibt die gesündeste Variante.

    Wenn Sie mehr über die Zusammenhänge und Auswirkungen von Milchprodukten auf Katzen erfahren möchten - hier geht’s zum Artikel!

  3. Rohes Schweinefleisch
  4. Rohes Schweinefleisch kann mit dem Aujeszky-Virus infiziert sein. Für Menschen ungefährlich, führt eine Infektion bei Katzen zur Aujeszky-Krankheit, auch bekannt als Pseudowut.

    Mögliche Symptome einer Infektion können starker Juckreiz und verändertes Verhalten von Apathie bis hin zu Aggression sein. Eine Therapie ist nicht möglich und die Infektion endet leider immer tödlich.

    Deshalb Schweinefleisch immer gut durchgaren, dann ist es eine hervorragende Proteinquelle für Katzen.

  5. Menschensnacks – von Chips bis Schokolade
  6. Was die meisten von uns lieben, ist für Katzen hochgefährlich – Schokolade. Doch warum passiert uns nichts, außer dass wir mal Bauchweh nach zu viel Schokolade bekommen?

    Die Antwort liegt in dem natürlicherweise in der Kakaobohne vorkommenden Inhaltsstoff Theobromin, welches für Katzen und Hunde toxisch ist.

    Das bedeutet auch, dass Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil gefährlicher ist als eine Schokolade mit einem geringeren Anteil. Theobromin wirkt auf verschiedene Organsysteme, deshalb gestalten sich auch die Symptome sehr unterschiedlich und sind abhängig von der aufgenommenen Menge und Konzentration. Sie können von Zittern, Unruhe bis hin zu Erbrechen, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen und sogar zum Tod führen.

    Auch sämtliche andere Snacks, die wir Menschen gerne essen, wie Chips, Flips & Co. sind nichts für unsere Vierbeiner.

    Demnach alle Lebensmittel sicher verstauen und sich auch nicht durch den süßesten Blick erweichen lassen. Für solche Fälle gibt es ein großes Angebot an hochwertigen Katzensnacks, die im richtigen Maß Ihrer Samtpfote auch einen Gaumenschmaus bescheren und das ganz ohne lebensbedrohliche Folgen.

    Stöbern Sie doch mal durch unser Snackangebot – hier geht’s zu unseren Fellonis Katzensnacks.

  7. Zwiebelgewächse
  8. Dazu gehören unteranderem Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Schalotten und Schnittlauch. Um nur ein paar der häufigsten Vertreter zu nennen. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und von Appetitlosigkeit, Magen-/Darm Symptomen wie Erbrechen und Durchfall bis hin zu einer hämolytischen Anämie reichen.

    Auch hier gilt, egal ob gekocht oder getrocknet, Zwiebelgewächse bleiben giftig – also: keine Essensreste oder offene Gewürze stehen lassen.

  9. Trauben & Rosinen – klein, aber gefährlich
  10. Auch wenn die genaue Ursache noch nicht abschließend erforscht ist: Trauben und Rosinen können bei Katzen (wie auch bei Hunden) zu schweren Nierenerkrankungen führen. Anfängliche Symptome können sich unteranderem in Schwäche, Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Bauchschmerzen und Gleichgewichtsstörungen zeigen.

    Diese Früchte gehören nie auf den Boden oder in Reichweite neugieriger Katzenpfoten!

  11. Weitere Lebensmittel, die Katzen meiden sollten:
  • Koffein und Alkohol - beides ist für unsere Vierbeiner lebensbedrohlich.
  • Rohteig mit Hefe - dieser kann bei Aufnahme zu einer Aufgasung des Magens und einer Alkoholgärung führen.
  • Knochen – diese können beim Kauen splittern und schwere Verletzungen verursachen.
  • Rohes Eiweiß – kann die Biotin-Aufnahme im Darm behindern.

Was tun bei einem Verdacht auf Vergiftung?

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze etwas Giftiges gefressen hat, gilt es keine Zeit zu verlieren. Lieber einmal zu viel abgeklärt, als einmal zu wenig.

Kontaktieren Sie umgehend eine Tierklinik oder Tierarztpraxis und nehmen Sie mögliche Produktreste und Verpackungen mit.

So schützen Sie Ihre Katze im Alltag

  • Keine Essensreste verfüttern
  • Snacks und Lebensmittel sicher aufbewahren
  • Neugierige Katzen beim Kochen und Essen im Blick behalten

Mit hochwertigem Katzenfutter versorgen Sie Ihre Katze mit allem was sie braucht für ein gesundes und glückliches Leben.

Schauen Sie doch mal in unserem Shop vorbei – dort wartet genau das, was Ihre Feinschmecker suchen: Von hochwertigen, gesunden und vor allem verträglichen Rezepturen aus tierärztlicher Feder bis hin zu köstlichen Naschereien für den kleinen Snack zwischendurch.

Hier geht’s zu unseren Menüs: https://www.fellicita.de/katze

Quellen:

https://www.hillspet.de/cat-care/nutrition-feeding/toxic-foods-for-cats (letzter Aufruf 23.07.25)

https://meinhaustierundich.elanco.com/de/haustiergesundheit/7-lebensmittel-die-ihre-katze-nicht-fressen-darf (letzter Aufruf 23.07.25)

https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/andere-tierarten/wissensbank/allgemeines-tierarten-ubergreifend/schokoladenvergiftung-bei-hunden-und-katzen/ (letzter Aufruf 23.07.25)

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