selbstgekochtes Futter

Katzenfutter selber zubereiten: Vor- und Nachteile

Futter selber KochenWer seiner Katze in Sachen Ernährung etwas Gutes tun will, kommt früher oder später auf die Idee, ihr Futter kurzerhand selbst zu kochen. Schließlich ist auch für uns Menschen selbst und frisch zubereitete Nahrung in der Regel am gesündesten. Doch das gilt nicht unbedingt auch für Katzen. Es gibt sogar handfeste Nachteile, die dagegen sprechen.

Vorteile am Katzenfutter selbst kochen

Wer Katzenfutter selbst kocht, weiß genau, was in den Napf kommt. Versteckte Inhaltsstoffe sind quasi ausgeschlossen. Künstliche Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe können durch das Selbstkochen leicht umgangen werden.

Da Katzen Carnivoren sind, ist ein hoher Anteil an tierischen Zutaten im Futter wichtig. Bei vielen Futtersorten aus dem Supermarkt geht aus den Inhaltsangaben häufig gar nicht erst hervor, wie viel Fleisch denn nun wirklich in der Dose steckt. Wer für seine Katze selbst kocht, hat den verfütterten Fleischanteil genau im Blick.

Häufig ist die eigene Zubereitung von Katzenfutter auch günstiger als Supermarktfutter, welches zwar oft preislich viel verspricht, jedoch wenig halten kann.

Nachteile, die gegen das Selbstkochen von Katzenfutter sprechen

Ausgewogene Mahlzeiten für Katzen bestehen aus weitaus mehr, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Es müssen beispielsweise die Mineralstoffe im Katzenfutter in einem genauen Verhältnis zueinander stehen. Das gilt insbesondere für Calcium und Phosphor.

Auch Aminosäuren wie Taurin müssen Katzen in ausreichender Menge zu sich nehmen. Bereits diese Punkte werden beim Selbstkochen von Katzenfutter oft nicht ausreichend umgesetzt, sodass es auf lange Sicht zu Mangelerscheinungen oder Überversorgungen kommt.

Barf Menü für KatzenBARF

Auch die BARF-Methode gewinnt immer mehr Anhänger. BARF steht für bone and raw food (Knochen und rohes Futter), aber auch „biologically appropriate raw foods“. Die Grundidee ist es, überwiegend rohes Fleisch sowie Innereien zu füttern. Ergänzt wird die Fleischration durch Gemüse und Obst, Kräuter und Öle. So soll sich möglichst nah am natürlichen Essverhalten von Katzen orientiert werden.

Aber auch hier ergeben sich Probleme dabei, wirklich die richtige Mischung zu treffen. Bedarfsgerechtes Barfen ist nur möglich, wenn die Ration genau berechnet wird.

Ganz abzuraten ist unbedingt von einer vegetarischen oder gar veganen Katzenernährung!

Fazit

Die Inhaltsstoffe in Katzenfutter müssen also nicht nur artgerecht sein, sondern auch im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Die richtige Zusammensetzung zu treffen ist deshalb sehr aufwendig und kompliziert. Leicht passieren Fehler, die langfristig zu einer Fehlernährung mit Mangelerscheinungen oder mit einer Überversorgung führen kann. Das kann auch lange Zeit unbemerkt laufen.

Es ist daher sinnvoller, auf ernährungsphysiologischen Berechnungen basierendes, zusammengestelltes Futter zu wählen. Bei Fellicita finden Sie sorgfältig zusammengestellte, bedarfsgerechte Rezepturen für Ihre Katze, die auch noch lecker schmecken.

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