Aktion sicheres Haus

Beseitigen Sie die Gefahrenquellen: Aktion sicheres Haus

das Haus sicher machen

ï»żAuch beim geliebten vierbeinigen Freund gilt das Sprichwort „Vorsicht ist besser als Nachsicht“. Die meisten Gefahren in Haus, Hof und Garten sind vermeidbar. Viele Hunde, gerade auch Welpen, haben einen ausgeprĂ€gten Kaudrang. Allerdings knabbern die Vierbeiner nicht nur an erwĂŒnschten Stellen, und die natĂŒrliche Neugier kann unsere tierischen Mitbewohner schnell in Gefahr bringen: Bevor der Hund bei Ihnen einzieht, sollten Sie daher alles beseitigen, was nicht ins Hundemaul gehört.


Gefahren in der Wohnung

In der Wohnung können zufallende TĂŒren, SchrĂ€nke und enge Spalten gefĂ€hrlich fĂŒr Hunde werden und zu schweren Verletzungen fĂŒhren, daher ist es ratsam, TĂŒrstopper anzubringen und gefĂ€hrliche Spalten sicher zu versperren. Viele Hunde haben einen ausgeprĂ€gten Kautrieb, daher sollten Sie unbedingt dafĂŒr sorgen, dass alle Kabel stets abgedeckt oder hoch gelegen sind, um einen gefĂ€hrlichen Stromschlag zu vermeiden. Gerade fĂŒr Welpen und unsichere, Ă€ltere Hunde stellen Treppen, Galerien, Podeste oder LĂŒcken im BalkongelĂ€nder eine oft unterschĂ€tzte Sturzgefahr dar. Hier können Sie fĂŒr die Sicherheit Ihres Lieblings sorgen, indem Sie Gefahrenstellen weitestgehend mit Schutzgittern versehen. Achten Sie hierbei auch darauf, dass sich z. B. am BalkongelĂ€nder oder vor geöffneten Fenstern keine Kletterhilfen wie StĂŒhle oder Hocker befinden. Auch spitze, scharfkantige Deko-Elemente und andere Objekte sollten Sie außer Reichweite Ihres vierbeinigen Freundes aufbewahren. Bedenken Sie zudem, dass grĂ¶ĂŸere Hunde beim Wedeln mit dem Schwanz Objekte vom Couchtisch, niedrigen Regalen und Kommoden fegen können – gerade zerbrechliche GegenstĂ€nde bergen eine große Verletzungsgefahr, da sich der Hund an den Splittern oder Scherben verletzen kann. Schenken Sie allen Dingen, die Ihr neuer Begleiter ins Maul nehmen könnte, besondere Beachtung: Das Verschlucken von kleinen Teilen kann zu inneren Verletzungen oder einem Darmverschluss fĂŒhren und lebensgefĂ€hrlich sein. Heftklammern, Schrauben, NĂ€gel, Sicherheitsnadeln, Plastikdeckel, Kinderspielzeuge, Stifte, kleine BĂ€nder und Ă€hnliche Dinge haben nichts in der NĂ€he des Hundes verloren. Bedenken Sie auch, dass vieles giftig fĂŒr Hunde ist - Farben, Lacke, Zigaretten, Bleistifte, Reinigungsmittel und Medikamente sind nur einige Beispiele

 

Gefahren im Garten

Wenn Sie einen Teich oder einen Swimmingpool im Garten haben, sollte sich der Hund nicht ohne Aufsicht dort aufhalten dĂŒrfen - ohne eine hundgerechte Aussteighilfe kann hier schnell Gefahr drohen. ZusĂ€tzliche Sicherheit bietet nur ein Gitter oder Zaun. Gewöhnen Sie sich außerdem frĂŒhzeitig an, das Gartentor immer zu verschließen: Ihr Vierbeiner sollte sich nicht unbemerkt vom GrundstĂŒck entfernen oder gar auf die Straße gelangen können. ÜberprĂŒfen Sie daher stets den Zaun und schließen Sie alle Löcher, damit der Hund nicht entwischen kann – doch hier ist Vorsicht geboten, denn selbst 1,60 Meter stellen fĂŒr einige Hunde keine unĂŒberwindbare HĂŒrde dar. Achten Sie auch darauf, dass keine Gefahren von Pflanzen ausgehen, etwa durch Dornen, Stacheln oder spitze BlĂ€tter.

Achtung, giftig!

Schokolade, Rosinen, Trauben, Avocados und rohe Kartoffeln gehören zu Lebensmitteln, die zu Vergiftungen beim Hund fĂŒhren. Doch auch viele Pflanzen sind giftig fĂŒr Ihren Liebling. So zum Beispiel Alpenveilchen, Amaryllis, Blauregen, Fingerhut, Goldregen, Maiglöckchen und NachtschattengewĂ€chse wie Tomaten, Oleander, Tollkirsche und Weihnachtsstern.