Rassekatzen

Die Entstehung der vielfältigen Rassekatzen

RassekatzenWährend die Katze im alten Ägypten vergöttert wurde, betrachtete man sie im Mittelalter als Hexentier und verachtete sie. Im Bürgertum des Barock wiederum war sie ein Streicheltier für die Damen oder Zierde für den Salon. Viele wohlhabenden Menschen wollten jedoch etwas Nobles, etwa eine Langhaarkatze aus Persien, die in Europa bereits im 17. Jahrhundert in Europa bekannt wurde. Hier erfahren Sie, wie die Allerweltskatze zur Rassekatze wurde.


Von der Allerweltskatze zum reinrassigen Stubentiger

Zunächst war England die Zuchthochburg für Katzen, doch die systematische Katzenzucht, wie sie in der heutigen Zeit betrieben wird, gibt es erst seit etwa 150 Jahren. 1871 konnten die Menschen auf Rassekatzenausstellungen bereits die edlen Siamesen bestaunen, und es dauerte nicht lange, bis sich verschiedene Züchter und Katzenliebhaber zu Clubs und Vereinen zusammenschlossen. Für jede anerkannte neue Rasse wurden bestimmte Rasse-Merkmale erarbeitet – daran hat sich bis heute nichts geändert. In diesen Standards ist beispielsweise festgelegt, wie die Statur, die Fellfärbung, die Augenfarbe oder die Kopfform der jeweiligen Rasse auszusehen haben, und nur 'makellose' Katzen werden anerkannt, bekommen einen Stammbaum und werden zur Zucht zugelassen. Wer gerne eine reine Rassekatze, aber nicht unbedingt etwas „Exotisches“ möchte, ist mit der Europäisch Kurzhaar gut beraten: Bei ihr handelt es sich zwar um eine anerkannte Rassekatze, doch sie sieht wie eine ganz normale Hauskatze aus, die es in allen denkbaren Farben und Zeichnungen gibt - noch dazu ist sie pflegeleicht und besonders anpassungsfähig. Neben ihr gibt es natürlich noch andere beliebte Rassekatzen.


Weit verbreitete Rassekatzen
 

Britisch KurzhaarDie Britisch Kurzhaar kann als Hauskatze gehalten werden und ist am besten für Familien mit größeren Kindern geeignet, doch sie fühlt sich auch bei Menschen wohl, die sich eine eher ruhige, aber dennoch anhängliche Katze wünschen. Sie hat kurzes, dichtes Fell in den unterschiedlichsten Farbschlägen – von Schwarz über Grau bis hin zu Dunkelbraun, Beige und Weiß ist alles dabei. Die Britisch Kurzhaar hat einen kompakten Körper auf stämmigen Beinen und kleine, weit auseinander stehende Ohren, große, runde Augen sowie einen kräftigen Schwanz. Erwachsene Kater sind deutlich größer als Kätzinnen.

Birma Katze


 

Die Birma hat einen kompakten Körper, stämmige Beine, weit auseinander stehende Ohren, blaue Augen und einen buschigen Schwanz. Ihr halblanges Fell ist seidig weich und sie kann unterschiedliche Farbschläge aufweisen, doch hat immer weiße Pfoten und dunkle Abzeichen im Gesicht, an den Ohren, am Schwanz und an den Beinen. Die Birma kann aufgrund ihres geringen Bewegungsdrangs gut als Hauskatze gehalten werden. Sie ist sanft, verspielt und gut mit anderen Katzen verträglich.
Perser Katze

 

 

Perser zeichnen sich vor allem durch ihren breiten Kopf, kleine Ohren, eine kurze Nase, große runde Augen und einen buschigen Schwanz aus. Sie haben langes, dichtes Fell in vielerlei Färbungen, sind ruhig und ausgeglichen, aber auch verspielt. Sie eignen sich vor allem für Menschen, die ein ruhiges Wesen an Katzen schätzen und viel Zeit für die Pflege aufbringen können. Ein Perser kann als Hauskatze gehalten werden, geht jedoch auch gerne nach draußen.

 

Karthäuser Katze

 

 

Kartäuser sind durch einen muskulösen Rumpf, kräftige Beine, einen breiten Kopf und kupferfarbene Augen gekennzeichnet. Unter ihrem kurzen, sehr dichten und pflegebedürftigen Fell in Blaugrau oder anderen Grautönen haben sie viel Unterwolle. Aufgrund ihres bedächtigen Wesens und des relativ geringen Bewegungsdrangs sind Kartäuser gute Wohnungskatzen und eignen sich für Katzenhalter, die sich viel mit ihrer Katze beschäftigen wollen.

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